Yama = Selbstbeschränkung, ethisch-moralische Regeln
Unter den Yamas versteht man den Umgang mit der Umwelt und bestehen aus:
1. ahimsa = Nicht-Verletzen
Wenn Nichtverletzen fest begründet ist, wir selbst Liebe und Mitgefühl entwickeln, wird Feindschaft aufgegeben.
2. satya = Wahrhaftigkeit
Wenn Wahrhaftigkeit fest begründet ist, erlangt man das Ergebnis der Handlung, ohne zu handeln. Hiermit ist gemeint, dass unsere Gedanken so stark werden, dass die Dinge alleine durch unsere Gedanken geschehen.
3. asetya = Nichtstehlen
Ist Nichtstehlen fest begründet, kommen alle Kostbarkeiten wie von selbst.
4. brahmacarya = Enthaltsamkeit
Ist brahmacarya fest begründet, erlangt man große Lebenskraft.
5. apatigraha = Nicht-Annehmen, Unbestechlichkeit, Aufgabe von Gewinnsucht, Nichthorten von Dingen
Ist Unbestechlichkeit fest begründet, versteht man den Sinn des Lebens.
Diese Grundregeln sind nicht durch soziale Schicht, Ort, Zeit oder Umstände bedingt. Sie gelten für alle Ebenen und bilden das große universelle Gelübde.
…start with ahimsa and everything is coming!