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Die Dinge sehen wie sie sind

Die Dinge sehen wie sie sind – das ist Vipassana.

Wie klar man die Dinge noch sehen kann wie sie sind wenn man einen 10-Tage-Schweigekurs in Vipassanameditation acht Tage lang als Helfer in Form von Selbstlosem Dienst  ist fraglich. Sicher ist, dass ich super anstrengende aber auch unglaublich erfahrungsreiche und gute Zeit im Dhamma Sumeru Vipassana Zentrum in Mont Soleil in der Schweiz hatte. http://www.sumeru.dhamma.org

Die Mediationskurse leben von dem Prinzip des „Dana“ – Spenden und Wohltätigkeit. So finanzieren sich die Kurse zum einen auf Spendenbasis der Teilnehmer – jeder gibt so viel wie er kann und als angemessen erachtet und vom selbstlosen Dienst anderer ehemaliger Teilnehmer.

Da auch ich schon zweimal 10 Tage und einmal 3 Tage „gesessen“ habe und mir dies durch die Anstrengungen eines anderen ermöglicht wurde war es für mich nun auch an der Zeit entsprechendes zurück zu geben und den Kurs für andere Teilnehmer zu ermöglichen.

In einem super Team von sechs ehrenamtlichen Helfern haben wir von morgens um 5 bis abends um 22 Uhr gekocht, geschnippelt, gebacken, geputzt, verräumt, meditiert und allen Teilnehmern größtmöglichen Nutzen und Wachstum gewünscht. Im selbstlosen Dienst können wir beginnen, außerordentliche Dankbarkeit zu entwickeln, indem wir anerkennen, dass jegliches Glück und jede Wohltat, die man jemals erfahren hat, aus den Anstregungen anderer gekommen ist.

„Ohne den ständigen Strom von Wohltaten anderer könnten wir nicht leben.“ Lama Thubten Yeshe

Ich empfehle immer wieder gerne einmal selbst einen solchen Kurs zu besuchen, ihr könnt mich gerne auch darauf ansprechen oder mich anschreiben wenn ihr konkrete Fragen dazu habt.

 

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